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Sein Zentrum finden

In den letzten Jahrzehnten wurden Diagnostik und Therapie dank des stetigen medizinischen Fortschritts immer komplexer. Speziell für die Versorgung von Patienten mit Hämophilie hat sich das Modell einer überregionalen Anlaufstelle bewährt.

Die Behandlung in einem sogenannten Hämophilie-Zentrum hat viele Vorteile, denn die dort tätigen Experten auf dem Gebiet der Gerinnungsstörung leisten nicht nur Beratung und Hilfe bei der Erstdiagnose. In der Regel sind Zentren Ansprechpartner für ihre Patienten im Notfall und verfügen für diesen Fall über eine durchgehend erreichbare Hotline. Neben der Überwachung der Heimselbstbehandlung finden in einem Zentrum auch die Einstellung auf Bedarfs- oder Dauermedikation statt. Hier erfolgt eine ggf. erforderliche Behandlung von Hemmkörpern, interdisziplinäre Betreuung sowie die Koordination und Planung von notwendigen Operationen. Außerdem bieten die meisten Zentren Beratung für Angehörige, Überträgerinnen und Mitbetreuung von Schwangeren an.

Abb: Das Hämophilie-Zentrum bietet ein Rundum-Versorgungsangebot unter einem Dach.

Hämophilie-Zentren sind an unterschiedlichen Standorten in Deutschland zu finden; ein nach Bundesländern sortiertes Verzeichnis findet Sie auf der Seite der Deutschen Hämophiliegesellschaft: www.dhg.de/wichtige-adressen/haemophiliezentren.html

Für die Vorbereitung eines Krankenhausaufenthalts oder eines Arzttermins sind diese beiden Links sehr hilfreich:

www.ichbeimarzt.de 

www.ichimkrankenhaus.de

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