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Prominente mit Hämophilie

„Ich bin schon immer Bluter.“ Der Satz stammte von Richard Burton, Filmschauspieler und Ehemann von Elizabeth Taylor, der dies anlässlich der Gründung des Richard Burton Hemophilia Fund in einer Pressemeldung bekanntgab.

Er war von einer leichten Form betroffen, seine beiden Brüder von einer schweren. Ihnen hätte die Krankheit bei einer Mandeloperation beinahe das Leben gekostet. Burton, der mehrfach für den Oscar nominiert war, träumte noch vor seiner Schauspielkarriere davon, Rugbyspieler zu werden. In einer ähnlichen Sportart, dem Baseball, findet sich ein weiterer Prominenter: 

Jesse Shrader. Trotz seiner schweren Form der Bluterkrankheit belegte er in einer unabhängigen Liga die Position eines Werfers. Aufgrund seiner Erkrankung musste er nach jedem Spiel seinen linken Wurfarm kühlen. Heute spielt er in einer Amateurliga. 

Ebenfalls sportlich unterwegs trotz Hämophilie ist Alex Dowsett. Der Radprofi, der 2012 auch Anwärter für einen Platz bei Olympia war und nur durch einen Unfall nicht daran teilnehmen konnte, weist eine lange Liste an Erfolgen auf. Er gewann 2011 und 2012 die British National Time Trial Championships, 2013 den Giro d`Italia und startete 2015 bei der Tour de France.
 

 

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