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„Jugend forscht“ für Hämophilie – Der Venenfinder

Die heutige Hämophilie-Behandlung erfolgt über den Ersatz des fehlenden Gerinnungsfaktors, der regelmäßig oder bei Bedarf in die Vene gespritzt werden muss. In der Anfangszeit der Behandlung ist das für den Patienten selbst bzw. für die betreuende Person oft eine Herausforderung, denn die Venen sind mit bloßem Auge häufig nur schwer zu erkennen. Medizintechnische Geräte, die Venen sichtbar machen können, sind auf dem Markt vorhanden, allerdings wegen ihrer Größe und ihres Preises nicht für die Behandlung zu Hause vorgesehen. Deshalb haben drei Schülerinnen und Schüler des Primo-Levi-Gymnasiums Berlin ein Kamera-Bild-System entwickelt, mit dem Venen besser sichtbar gemacht werden können. Dieses kann einfach nachgebaut werden, kostet wenig und ist zu Hause anwendbar. Dafür erhielten Johann Elias Stoetzer (12), der Hämophilie B hat, Lucie Ettlinger (16) und Myrijam Stoetzer (16) den Sonderpreis "Innovationen für Menschen mit Behinderungen" der Christoffel-Blindenmission (CBM). Der Preis wird im Rahmen des Landeswettbewerbs Berlin der Stiftung "Jugend forscht" vergeben.

Mehr Informationen zum System und den ganzen Artikel gibt es hier.

 

 

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