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Business as usual

Sie haben ein Vorstellungsgespräch für einen neuen Job oder einen neuen Arbeitskollegen, der vielleicht nichts von Ihrer Hämophilie weiß? Im Berufsalltag steht man als Hämophiler immer wieder vor der Frage: „Erzähle ich von meiner Erkrankung: ja oder nein?“

Sie bewerben sich auf eine neue Stelle? Während des Bewerbungsverfahrens sind Sie zu keinem Zeitpunkt verpflichtet, Ihren potenziellen Arbeitgeber über Ihre Erkrankung zu informieren. Auskunft geben muss man lediglich im Falle einer betriebsärztlichen Untersuchung. 

Grundsätzlich kann es aber durchaus vorteilhaft sein, mit der Hämophilie offen umzugehen. Einerseits werden in einigen Bereichen, wie beispielsweise dem öffentlichen Dienst, Schwerbehinderte bei gleicher Eignung bevorzugt. Zusätzlich kann ein Arbeitgeber bei der Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderung steuerliche Vorteile in Anspruch nehmen.

Auch wenn vieles für einen offenen Umgang mit Ihrer Erkrankung spricht, die Entscheidung dafür oder dagegen kann Ihnen niemand abnehmen. Allerdings können natürlich auch nur informierte Vorgesetzte und Kollegen entsprechend Rücksicht nehmen oder im Notfall reagieren. Weitere hilfreiche Informationen zu arbeitsrechtlichen Fragen finden Sie auf www.berufe-haemophilie.de.

Der passende Job

Sie sind noch auf der Suche nach Ihrem Traumjob oder planen eine berufliche Neuorientierung? Auf der Seite www.berufe-haemophilie.de sind die derzeit in Deutschland angebotenen Ausbildungsberufe systematisch erfasst. Ein Ampelsystem hilft Ihnen einzuschätzen, ob der jeweilige Beruf für Sie geeignet ist. Folgen Sie Ihren persönlichen Neigungen und Interessen und sammeln Sie Ihre Berufsbilder unter „Berufsbild merken“. Weiterführende hilfreiche Informationen zu Berufsanforderungen und arbeitsrechtlichen Themen finden Sie auch auf der Seite: www.berufenet.arbeitsagentur.de

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